Vergleichsportale sind zu einer unverzichtbaren Hilfe für Verbraucher geworden, die die besten Angebote finden möchten. Viele Portale rühmen sich mit vollständiger Transparenz, Neutralität und einer breiten Abdeckung des Marktes. Aber stimmt das auch? Die VSZ erzählt mehr.
Weihnachtsgeschenke: Umtausch, Rückgabe oder behalten?
Entschädigung bei Internetausfall
Personen, die mit einem längeren Ausfall des Internets konfrontiert sind, können seit dem 1. November eine Entschädigung von ihrem Telekommunikationsanbieter einfordern. Die VSZ erklärt.
Black Friday – Deal oder nicht?
Digitales
Bald findet der sogenannte „Black Friday“ statt. Dann ist Shoppen im Netz angesagt. Doch Betrüger lauern überall. Die VSZ gibt Ihnen wichtige Tipps, worauf Sie achten können.
Quishing – eine neue Bedrohung der Cyberkriminalität
Immer häufiger werden sie benutzt, um auf einfache Weise eine Internetseite zu öffnen wie z.B. die Speisekarte eines Restaurants oder die Informationen über eine Sehenswürdigkeit.
Auch werden sie immer öfters zur Zahlung beim Frisör oder bei einem Einkauf verwendet.
Doch bei der Nutzung von QR-Codes ist Vorsicht geboten, so die VSZ.
Immer mehr bürokratische Überforderung und digitale Ungleichheit
Die Verbraucherschutzzentrale beobachtet mit Besorgnis, dass immer mehr Menschen Schwierigkeiten haben, den aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen gerecht zu werden. Dieser Trend betrifft insbesondere die Verbraucherberatung und die Schuldnerberatung.
Abzocke bei Videospielen
Brüssel, 12. September 2024 – Verbraucherschützer (BEUC) aus 17 Ländern haben eine offizielle Beschwerde bei der Europäischen Kommission und dem Europäischen Netz der Verbraucherschutzbehörden eingereicht.
Diese Unternehmen nutzen „virtuelle Premiumwährungen“, um Spieler dazu zu bringen, mehr Geld auszugeben, indem sie die Kosten für Käufe intransparent machen.
Denn bei der Abwicklung von Transaktionen über diese virtuellen Premium-Währungen hat der Spieler keine Möglichkeit, die tatsächlichen Kosten seiner Einkäufe zu sehen, so dass die mangelnde Preistransparenz der Premiumwährungen und die Notwendigkeit, zusätzliche Währungen in Bündeln zu kaufen, zu höheren Ausgaben verleiten.
Natürlich gilt der gesetzliche Verbraucherschutz auch für Videospiele. Bei In-Game- und In-App-Käufen mit Premium-Währungen im Spiel haben Verbraucher ähnliche Rechte wie bei Transaktionen mit echtem Geld. Das bedeutet, sie können sich auf gesetzliche Garantien, ein Widerrufsrecht und weitere Schutzrechte berufen.
Diese Praktiken zielen besonders auf junge Menschen ab, was den Verbraucherschutz umso entscheidender macht.
BEUC empfiehlt Maßnahmen zur Stärkung dieses Schutzes, darunter ein Verbot von virtuellen Währungen für Minderjährige und eine bessere Preistransparenz in Spielen.
Wero: Der neue europäische Zahlungsdienst
Digitales
Der internationale Zahlungsverkehr wird derzeit von US-amerikanischen Unternehmen wie PayPal, Mastercard und Visa dominiert. Mit Wero soll nun eine europäische Alternative etabliert werden, die alle Zahlungsoptionen innerhalb der Eurozone in einem einzigen System vereint.
Wero ist eine Wortschöpfung, die sich zusammensetzt aus den Begriffen „We“ (= wir) und „Euro“. Ein wesentlicher Vorteil von Wero ist die Geschwindigkeit: Innerhalb von zehn Sekunden sollen Geldbeträge von einem Konto auf ein anderes überwiesen werden können.
Temu – günstig und riskant
Digitales
Temu ist eine Online-Plattform, die mit unschlagbar niedrigen Preisen und hohen Rabatten auf eine breite Produktpalette lockt. Seit Juni 2023 bietet die Plattform auch in Belgien ein sehr vielfältiges Angebot an Produkten zu unschlagbar günstigen Preisen an. Die VSZ sagt, worauf Sie beim Online-Shoppen achten sollten.
Quelle: Test-Achats; VZ NRW
Mein digitaler Nachlass
Digitales
Manch einer denkt, er lebe ewig. Dabei wissen die wenigsten, wann ihre Stunde geschlagen hat. Wer Vorsorge treffen will, kümmert sich deshalb schon zu Lebzeiten um sein Erbe. Heute gehört dazu nicht nur etwa ein Haus oder Geld, sondern auch unsere digitalen Daten. Die VSZ beantwortet einige Fragen.